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Finde dein Ziel

06.04.2019

Es wäre schön, wenn man wie bei einem Kochbuch, Schritt für Schritt beschreiben könnte, wie man eine vorzügliche „Lebenssuppe“ kocht.

So fragen sich viele immer wieder nach einer brauchbaren „Zielfindungsmethode“.

Es gibt viele Bücher und Seminare zu diesem Thema. Man kann das Thema mit einem riesigen Aufwand und mit dicken Zeitplanbüchern angehen. Wenn du es so magst, dann mache es auch so. Es funktioniert. Ich zeige dir nachfolgend eine ganz einfache 7-Schritte Methode, mit der du deine Ziele finden kannst:

 

1. Alle Ziele aufschreiben

Nimm ein Blatt Papier. Schreiben dir alle Ziele die dir in den Sinn kommen auf dieses Papier. Materielle, ideelle, sportliche, gesellschaftliche, gesundheitliche Ziele, einfach alles was dir einfällt.

Hinterfrage die Ziele noch nicht. Es geht in der 1. Stufe noch nicht um die Qualität deiner Ziele, sondern nur um die Quantität. Dieser Schritt ist eine Art „Brainstorming“.

 

2. Will ich das wirklich?

Nach ein paar Tagen hast du vielleicht über 100 Ziele auf deiner Liste.

Im nächsten Schritt solltest du diese Ziele etwas näher prüfen.

Frage dich bei jedem Ziel:

  • Will ich das wirklich?
  • Ist mir die Sache wichtig?
  • Bin ich bereit etwas für dieses Ziel zu tun?

Bei manchen Zielen wirst du wahrscheinlich sagen: Nein, das ist mir zu wenig wichtig – dann streiche bitte diese Ziele von deiner Liste.

Bei anderen wird dir bewusst, dass du diese nur notiert hast, weil sie z.B. gerade in Mode sind, aber wirklich wichtig sind sie dir nicht – auch hier, streiche solche Ziele von deiner Liste.

Wenn du fertig bist, dann schreibe die verbliebenen Ziele auf eine neue Liste ab.

 

3. Widersprüche?

In diesem Schritt prüfst du die verbliebenen Ziele auf Widersprüche.

Bereinige diese. Es kann auch passieren, dass du Ziele notiert hast, die sich bei genauerem Hinsehen gegenseitig aufheben.

Wenn du damit fertig bist, dann schreibe die verbliebenen Ziele auf eine neue Liste ab.

 

4. Sind meine Ziele zum „Wohle aller“?

Frage dich nun bei allen noch verbliebenen Zielen: Sind meine Ziele zum Wohle aller, oder schade ich damit jemanden?

Wenn du z.B. realisierst, dass du nur ein Ziel erreichen könntest, wenn du bereit bist über Leichen zu gehen oder irgendwelche Gesetze zu brechen, dann solltest du dieses Ziel von der Liste streichen.

Wenn du fertig bist, schreibe die verbliebenen Ziele auf eine neue Liste ab.

 

5. Sind meine Ziele realistisch?

Diese Frage, ist die du dich bei allen noch verbliebenen Zielen stellen solltest. Diese ist für viele Leute sehr schwer zu beantworten. Was ist realistisch und was ist unrealistisch?

Ich habe im Verlauf von mehreren Jahren, festgestellt, dass die meisten Leute zu schnell sagen, etwas sei unrealistisch.

Sie sind einfach nicht in der Lage, auch nur zu denken, dass sie dieses oder jenes erreicht hätten. In dem Sie behaupten, etwas sei unrealistisch, schaffen Sie sich natürlich auch ein tolles Alibi, sich nicht an die Arbeit machen zu müssen.

 

Walt Disney sagte einmal:

„Wenn wir es denken können, können wir es auch erreichen“.

Also erlauben Sie sich endlich Dinge zu denken, die sich andere nicht zu denken getrauen.

 

Wenn du Punkt 5 bereinigt hast, schreibe die verbliebenen Ziele auf eine neue Liste ab.

 

6. Sind meine Ziele hoch genug?

Revidiere deine Ziele nach oben! Du setzt dir viel zu wenig hohe Ziele. Du beleidigst dich selbst dauernd durch Unterforderung. Wie willst du wachsen, wenn du dich nie nach der Decke streckst?

Von dem Moment an, wo du endlich anfängst, anstatt nur deine Äußeren, auch deine geistigen Möglichkeiten die in dir steckt zu nutzen, erreichst du Ziele, die ein Durchschnittsmensch nicht einmal denken kann.

Noch ein Punkt: Wenn du dir wirklich hohe Ziele setzt, werden alle Zwischenziele die es zu erreichen gilt relativiert und das gibt dir ein gutes Gefühl.

 

7. Bild

Für unsere Methode der Zielprogrammierung, brauchst du ein Bild. Du musst dir dein Ziel als bereits erreicht bildhaft vorstellen können. Bunte bewegte Bilder, wie ein Videofilm über dich, in dem du in der „Zielerreicht-Situation“ die Hauptrolle spielst.

Ein anderes Wort für Bild wäre Motiv.

Wenn du ein Ziel-Motiv hast dann bist du Motiviert.

Du realisierst: Ohne Ziel, ohne Motiv keine Motivation.

Dieses Bild, dieses Motiv, diesen Zielfilm „programmieren“

 

Ich wünsche Dir viel Erfolg deine Ziele zu finden!

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